tschapperl : Rubrik:Momentane Befindlichkeit
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2016-03-07T16:53:34Z
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2000-01-01T00:00:00Z
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So viel ist geschehen
http://tschapperl.twoday.net/stories/1022551216/
Zwei ereignisreiche Jahre. Und kein Tag umsonst gelebt.
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Momentane Befindlichkeit
Copyright © 2016 tschapperl
2016-03-07T16:51:00Z
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Es geht doch noch
http://tschapperl.twoday.net/stories/615268946/
Ich bin verliebt.<br />
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Wunderschön: das Gefühl unterscheidet sich nicht wesentlich von dem von damals - sagen wir mit 17 oder 27.<br />
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In der Lebensmitte ist das also auch noch möglich. Ohne Abstriche. So wie einst im Mai.<br />
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Realistischerweise habe ich gestern eine gute Bekannte in eine sehr gute Freundin verwandelt und sie mich auch.<br />
<br />
Weiter läuft noch nichts, aber so wie mich das Leben behandelt hat ist das schon eine ganze Menge.<br />
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Ein kleiner Blick in den Himmel war es allemal.
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Momentane Befindlichkeit
Copyright © 2014 tschapperl
2014-01-19T21:23:00Z
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Wo ist der Schlußstrich?
http://tschapperl.twoday.net/stories/120175630/
Ich sollte endlich aufhören die Welt so zu betrachten und zu bewerten, wie ich das in den Siebzigerjahren des letzten Jahrhunderts begonnen habe.<br />
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Irgendwie schaue ich noch immer mit diesem bunttapezierten Tunnelblick auf das heutige Geschehen. Und kaum glaube ich mich wieder halbwegs zurechtzufinden, da gibt der Zeitgeist schon wieder Gas.<br />
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Beispiel: ein Tattoo ist und bleibt ein Schaß, wurscht wo es draufgeknallt wird. Ich wünsche mir immer, dass es den Deppen, die sich so was verpassen lassen auch recht weh tut. Zerrinnen und schiach wird es irgendwann sowieso - eine nicht zu harte Strafe für diesen Unfug.<br />
<br />
Und die Stacheldrahtbemalung der Oberarme gehört nicht dorthin, sondern auf die Stirn - weil hirnnäher, wenn dort noch so etwas verhanden ist. Wäre irgendwie auch ein wenig religiös ...<br />
<br />
Und die Gesichtsbücherei können sie von mir aus auch zudrehen!<br />
<br />
Und wann hören endlich alle damit auf meinen Kindern blödsinnige Dinge zu kaufen.<br />
<br />
Und, und, und, ....<br />
<br />
Sich ärgern ist großartig. Wieder ein wenig Zeit vergangen.
tschapperl
Momentane Befindlichkeit
Copyright © 2012 tschapperl
2012-08-10T09:14:00Z
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NACHWUCHS !!!
http://tschapperl.twoday.net/stories/5110434/
Schon wieder! <br />
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Ralph bekommt ein Brüderchen.<br />
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<img title="" height="225" alt="60_31-7-8-013" width="400" src="http://static.twoday.net/tschapperl/images/60_31-7-8-013.jpg" /><br />
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Im Oktober ist es soweit und die Vorfreude steigt wöchentlich. Aber dann sind all die neuen Kinderzimmer belegt.<br />
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<img title="" height="300" alt="56_12-7-8-030" width="400" src="http://static.twoday.net/tschapperl/images/56_12-7-8-030.jpg" />
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Momentane Befindlichkeit
Copyright © 2008 tschapperl
2008-08-07T19:03:00Z
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Auferstehung
http://tschapperl.twoday.net/stories/4805841/
Langsam beginne ich die Mysterien zu verstehen. <br />
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Man fällt schneller hin, als einem lieb ist. Es gibt einfach kein Dauerhoch im Leben. So lange ist wieder einmal alles gut gegangen, und dann spürt man den Rückschlag umso schlimmer.<br />
<br />
Und dann kommen doch von irgendwo wieder die Lichtlein her ...
tschapperl
Momentane Befindlichkeit
Copyright © 2008 tschapperl
2008-03-22T20:24:00Z
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nichts neues
http://tschapperl.twoday.net/stories/4624735/
Mitte Jänner und noch nichts in den Gedankengarten hier hineingestellt: dieses Tagebüchlein hat auch schon bessere Zeiten gesehen. Ich sollte einmal dringend die ganzen Sidebars aufräumen, die Blogroll gleicht eher einem Friedhof mit vielen mehr oder weniger Untoten als einer Empfehlungsliste.<br />
Kann man ein Weblog wiederauferstehen lassen oder sollte man gleich irgendwo ein neues Büchlein anlegen? Für tragisch-komische Berichterstattung von der Baufront ist es noch zu früh, mit dem Gebrabbel und den Geschichten darüber vom kleinen Ralph tut man die geneigte Leserschaft auch nur langweilen und die früheren Wehwehchen und Belanglosigkeiten sind verschwunden - ein angenehmer Nebeneffekt, wenn man hauptsächlich auf das Wohlergehen der Brut schauen muß und nicht auf die eigene Befindlichkeit konzentriert lebt.
tschapperl
Momentane Befindlichkeit
Copyright © 2008 tschapperl
2008-01-17T21:47:00Z
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Resumee
http://tschapperl.twoday.net/stories/4566561/
Das Jahr geht zu Ende und es war das beste in meinem bisherigen wenig spektakulärem Dasein. Es war voraussehbar, dass sich das Leben mit Nachwuchs verändern würde, aber die Intensität des Wechsels war nur in Ansätzen zu erahnen. Jetzt lassen wir dem Kleinen noch ein neues Haus bauen, weil es in der alten Hütte mit ihren 90 Quadratmetern Wohnfläche doch zu eng werden wird. Es ist vorstellbar, dass wir es sogar zu viert bewohnen könnten, zumindest wird derzeit nichts unternommen um dies zu verhindern. <br />
Ich brauche ja nicht schwanger zu werden - ein Zustand, den ich immer im wahrsten Sinne des Wortes schon seit jeher für<i> untragbar</i> gehalten habe, und vor dem mich gottseidank meine Chromosomenkonstellation schützt. Meiner Gattin aber macht ihre mögliche Belastung sogar Spaß.<br />
Daher der Vorsatz für das Neue Jahr: lieber gar nicht zuviel darüber nachdenken über all das, auf was wir uns da einlassen wollen. Dann schläft man nämlich besser.
tschapperl
Momentane Befindlichkeit
Copyright © 2007 tschapperl
2007-12-28T17:09:00Z
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Palastbau
http://tschapperl.twoday.net/stories/4484835/
Es sollte nur ein Reihenhaus werden, dann ein Fertighaus, jetzt haben wir auch die Massivfertigteilbauweise gedanklich hinter uns gebracht und sind bei einem mittelgroßen Palast - aus Ziegeln erbaut - angekommen.<br />
Langsam bekommt der Turm babylonische Ausmaße, doch das Budget bleibt dasselbe.<br />
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Irgendwie erinnert es mich an das Türmchenbauen mit den kleinen Bauklötzen in Kindertagen: immer höher hinaus, immer fragiler wurde die Konstruktion und dann saß man plötzlich mitten in den Trümmern.
tschapperl
Momentane Befindlichkeit
Copyright © 2007 tschapperl
2007-11-26T21:15:00Z
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Dreierlei
http://tschapperl.twoday.net/stories/4346616/
Einen Sohn zeugen, ein Bäumchen pflanzen und ein Haus bauen. Drei Dinge, auf die ein Mann am Sterbebett zurückblicken können sollte, sagt man ... . So eine Art Mindestpensum, das zu erfüllen wäre.<br />
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Nun ja: ersters habe ich vor ziemlich genau einem Jahr erledigt, Bäumchen habe ich schon so manche in die Erde gesteckt - fehlt also nur noch das Haus. Das ist jetzt im Frühjahr dran.<br />
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Tschapperl nennt jetzt ein herrliches Stück Land sein eigen und wird darauf eine Bleibe für Weib und Kind hinstellen, die alte Hütte hat ihre Kapazitätsgrenzen erreicht und wird endgültig zu klein, wenn sich fortan drei Personen um den Platz raufen müssen.<br />
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Das hat Folgen für andere Freizeitbeschäftigungen: langsam mutiere ich vom Leser schöngeistiger oder prickelnd erotischer Weblogs zum staunenden Betrachter von Häuselbauertagebüchern, die man in Blogform zuhauf finden kann. Dort spielen sich die waren Dramen ab: Freude und Leid, Schönwetter und Überschwemmungen, Hangrutsche, üble Handwerksgesellen und herkulesartiges Baupersonal, gierige Banker, vertrottelte Behördenfuzzis, alle Abgründe in den Seelen und auf den Baugründen werden ausgeleuchtet - die Adresse "Hinterholz 8" gibt es scheinbar wirklich.<br />
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Also neben der Kindererziehung beginne ich schnell noch ein zweites Abenteur. Klar doch, sonst könnte es ja glatt etwas langweilig werden!
tschapperl
Momentane Befindlichkeit
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2007-10-13T12:46:00Z
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Freundlich ...
http://tschapperl.twoday.net/stories/4248299/
... bin ich nur mehr zu meinem Kleinen. Und zu ein paar anderen Menschen, die sich die Übellaunigkeit nicht unbedingt verdient haben. Und zu seiner Mamma - wenn sie mich gerade nicht nervt. Ich in müde, aber dabei sehr umtriebig. Früher war das genau umgekehrt.<br />
<br />
Morgen kommt der Pfarrer ins Haus, zu einem Vorgespräch wegen der Taufe. Da werde ich mich zusammenreissen müssen und auf nett machen. <br />
<br />
Irgendwie schlafe ich zu wenig - das wird´s sein!
tschapperl
Momentane Befindlichkeit
Copyright © 2007 tschapperl
2007-09-10T18:31:00Z
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Kabelsalat
http://tschapperl.twoday.net/stories/4106772/
Die massive technische Aufrüstung meines Haushaltes beginnt mich zu überfordern. Letzte Woche gab es einen Camcorder und einen neuen LCD-Ferneher, gestern kam eine DigiBox für umfangreicheren Kabelfernsehempfang dazu.<br />
Jetzt liegen im überall Verpackungen herum, zusätzlich lauter neue Kabel und Gebrauchsanleitungen. Jedes Gerät für sich wäre ja noch ganz einfach zu begreifen und in irgendeinem Easy-Modus auch schnell betreibbar. Wenn man aber die Sachen vernetzt haben will, dann - mei Liaba! - wird es kompliziert. Und in Ansätzen fast hoffnungslos.<br />
Doch knapp bevor ich einen Wutanfall erleide und einzelne Dinge gegen die Wand werfe, da fängt plötzlich der kleine Ralph, der auch irgendwo herumliegt, zu schreien an, weil er hungrig ist oder es ihm vielleicht einfach nur langweilig zu sein scheint. <br />
Wenn ich ihn dann aufhebe und in den Arm nehme sind die ganzen technischen Widerwärtigkeiten auf einmal so was von verschwunden wie sie nur sein können. Statt der Wut durchströmt mich plötzlich ein Wärmegefühl, statt Verzweiflung nur noch die Gewißheit, dass es wichtigere Dinge gibt, als diesen elektronischen Pallawatsch aufzulösen. Das hat Zeit für morgen oder auch übermorgen - oder irgendwann. Klingt kitschig, ist aber so!<br />
<br />
Erkenntnis des Tages: das Kind tut mir offensichtlich gut.
tschapperl
Momentane Befindlichkeit
Copyright © 2007 tschapperl
2007-07-25T21:27:00Z
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Hitzige aussichten
http://tschapperl.twoday.net/stories/4089697/
Mein Bruder hat sich für drei Wochen in die Ägäis nach Samos zurückgezogen. Heute bekam ich eine SMS von ihm mit freundlichen Grüßen und der höflichen Anfrage, wie sich bei ihm das Wetter in den nächsten Tagen gestalten möchte: es werde ihm nämlich zunehmend heiß. Also schaue ich bei <b>Wetter<a href="http://www.wetteronline.de"></a>online</b> hinein und stelle fest, dass er in den letzten Tagen bei bestenfalls 36 Grad geschwitzt haben kann. <br />
Unverständliches Gejammer! Der hat einen frischen Meltemi, der ihm um die Ohren bläst, das Ganze sicherlich erträglich macht und daneben noch die Ägäis, in die er schnell mal reinhüpfen kann.<br />
Meinereiner erträgt seit Tagen Mittagstemperaturen in den mittleren<b> Dreiß<a href="http://wodas.wetteronline.de/static/wo_leftsky.htm"></a>igern</b>, dazu kaum Wind und eine schwüle Luft zum Schneiden. Der kleine Ralph glaubt vermutlich schon, irgendwo knapp südlich der Sahara zur Welt gekommen zu sein und die seit jeher hitzeunbeständige Frau Mama ist seit Tagen grantig und hängt nur herum.<br />
Die richtige Antwort wäre: wenn er damals in der Schule aufgepasst hätte, dann müsste ihm geläufig sein, dass das Mittelmeerklima im Sommer ein heißes ist.
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Momentane Befindlichkeit
Copyright © 2007 tschapperl
2007-07-20T09:40:00Z
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Der Grillgestank und die rote Hose
http://tschapperl.twoday.net/stories/4069617/
Gestern Abend war die ganze Umgebung wieder einmal von dichten Rauchschwaden verhangen. Nach tagelangem Schlechtwetter wurden die Feuerstellen in allen Gärten wieder gleichzeitig in Betrieb genommen. <br />
Nichts riecht besser, als bratendes Schweinefleisch auf dem eigenen Gartengriller. Nichts stört das Olfaktorium mehr, als der Grillgeruch aus Nachbars Garten. Sinnlose Speichelflußanregung!<br />
Noch dazu, wenn man wieder einmal das eigene Gewicht reduzieren will. Vor 2 Monaten habe ich beschlossen, dass ich den kleinen Ralph mit meiner lange nicht mehr verwendeten roten Hose bekleidet aus dem Klinikum abholen werde. Irgendein Ziel muß man sich ja setzten. Das Wäschestück liegt mir am Herzen, eine Verwendung war aber ausgeschlossen. Die Gelegenheit war also da und günstig. <br />
Dazu war eine Reduktion der Gewichtes von mindestens 7 kg erforderlich. Bis zur Geburt waren es lediglich 2,5kg entbehrungsvoller Verlust. Dann kam der Vaterstress dazu und das Tschapperl vergaß fast gänzlich auf die Nahrungsaufnahme ohne großes Hungergefühl.<br />
Kurzum: gestern beim Heimtransport des kleinen Ralph passte das gute alte Kleidungsstück.
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Momentane Befindlichkeit
Copyright © 2007 tschapperl
2007-07-14T05:02:00Z
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Waldheimat
http://tschapperl.twoday.net/stories/3843513/
Starb er zu früh?<br />
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Manch einem Heimgegangenen schreibt man das auf den Grabstein. Ein letzter Vorwurf.<br />
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Wollte noch im <a href="http://derstandard.at/?ressort=waldheimtod">Standard</a> einen kleinen Nachruf posten - leider hat das Schurkenpack dei Kommentarfunktion abgedreht.<br />
Wo soll ich jetzt hin mit meinem Klagelied?
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Momentane Befindlichkeit
Copyright © 2007 tschapperl
2007-06-14T19:47:00Z
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Krankfeiern
http://tschapperl.twoday.net/stories/3807245/
Eigentlich bin ich ja recht gesund, nur heute eben nicht. Halsschmerzen, Heiserkeit, geschwollene Halslymphknoten, leichtes Fieber, Abgeschlagenheit,.... .<br />
Keine wirklich guten Vorraussetzungen, wenn man im Beruf den ganzen Tag mit den anderen Menschen kommunizieren muß.<br />
Daher bleibe ich heute zuhause.<br />
Wenn ich mich richtig erinnere ist das erst der zweite Tag in den letzten fünf Jahren, an dem ich nicht arbeiten gehen mag. Seit ich damals beschlossen habe endlich gesünder zu leben, mit diversem Unfug aufzuhören, abzunehmen und mich mehr zu bewegen, bin ich ein schlechter Landeplatz für Bazillen aller Art geworden. Man ist ja nicht mehr der Jüngste! Doch diesmal scheint irgendein Erreger ein Hintertürchen gefunden zu haben und hat meine oberen Luftwege frech besiedelt.<br />
Und wenn ich einmal befunden habe sterbenskrank zu sein, dann zelebriere ich das auch gehörig. Schließlich war und bin ich Hypochonder und kann aus den kleinsten Wehwechen, die mich zwicken, die schrecklichsten und möglicherweise längerfristig letalen Konsequenzen ableiten. <br />
Und vor allem muß ich das auch der Welt gehörig mitteilen, dass hier ein Mensch vor sich hinsiecht.<br />
Was ich hiermit getan habe.<br />
Nachdem heißer Tee nicht wirklich Linderung gebracht hat, werde ich bei anhaltendem Leidensdruck doch mein Medikamentenschränkchen vor mittag noch plündern; irgendein Chemotherapeuticum, vor dem sich die verdammten Bazillen zu Tode fürchten und dann reihenweise den Geist aufgeben werden, wird wohl noch lagernd sein.
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Momentane Befindlichkeit
Copyright © 2007 tschapperl
2007-06-06T06:49:00Z
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