Nebelauflösung
Wenn ich am Sonntagvormittag ein wenig vor dem PC sitze und nicht gerade guter Laune bin, dann hilft es oft über diesen Tag der Woche etwas Grantiges zu Papier - oder zu Bildschirm - zu bringen. Ich mag den Sonntag halt einfach nicht und das ging mir schon als Kind so.
Das ist einmal so, da brauchen wir gar nichts dran zu ändern. Nur wer manche Tage abgrundtief hasst wird andere umso mehr genießen können. Das ist eben der Reiz des Licht/Schattenspiels, ohne den das ganze Leben wie immer der gleiche Eintopf vorbeiziehen würde.
Außer es wird etwas Erfreuliches geboten, dann bin ich sogar mit Sonntagvormittagen manchmal versöhnt. Wie etwa jenes Schauspiel, das gerade draußen vor dem Fenster abläuft, wo sich die Sonne mühsam durch den Morgennebel gräbt, der hier in der Niederung noch liegt. Dieses grandiose Lichtspiel, einmal weiß, dann wieder blau, zusätzlich die noch kräftigen Grüntöne der Wiese und das rot-gelb-braune Farbenspiel der herbstlichen Blattverfärbung. Wenn die Tautropfen langsam von den Strahlen der schon etwas müden Herbstsonne weggetrocknet werden und ich endlich hinausgehen kann, weil es nicht mehr feucht und finster ist sondern warm und ein mildes Licht alle Farben aufleuchten lässt. Jetzt wird es zu poetisch, also nichts wie hinaus ...
Und der Wetterbericht erzählt mir noch dazu, dass sich dieser wunderschöne Herbst hier im Land vor den Alpen noch die ganze Woche halten wird.
Was will man mehr.
Das ist einmal so, da brauchen wir gar nichts dran zu ändern. Nur wer manche Tage abgrundtief hasst wird andere umso mehr genießen können. Das ist eben der Reiz des Licht/Schattenspiels, ohne den das ganze Leben wie immer der gleiche Eintopf vorbeiziehen würde.
Außer es wird etwas Erfreuliches geboten, dann bin ich sogar mit Sonntagvormittagen manchmal versöhnt. Wie etwa jenes Schauspiel, das gerade draußen vor dem Fenster abläuft, wo sich die Sonne mühsam durch den Morgennebel gräbt, der hier in der Niederung noch liegt. Dieses grandiose Lichtspiel, einmal weiß, dann wieder blau, zusätzlich die noch kräftigen Grüntöne der Wiese und das rot-gelb-braune Farbenspiel der herbstlichen Blattverfärbung. Wenn die Tautropfen langsam von den Strahlen der schon etwas müden Herbstsonne weggetrocknet werden und ich endlich hinausgehen kann, weil es nicht mehr feucht und finster ist sondern warm und ein mildes Licht alle Farben aufleuchten lässt. Jetzt wird es zu poetisch, also nichts wie hinaus ...
Und der Wetterbericht erzählt mir noch dazu, dass sich dieser wunderschöne Herbst hier im Land vor den Alpen noch die ganze Woche halten wird.
Was will man mehr.
tschapperl - 22. Okt, 11:02