Momentane Befindlichkeit

Montag, 7. März 2016

So viel ist geschehen

Zwei ereignisreiche Jahre. Und kein Tag umsonst gelebt.

Sonntag, 19. Januar 2014

Es geht doch noch

Ich bin verliebt.

Wunderschön: das Gefühl unterscheidet sich nicht wesentlich von dem von damals - sagen wir mit 17 oder 27.

In der Lebensmitte ist das also auch noch möglich. Ohne Abstriche. So wie einst im Mai.

Realistischerweise habe ich gestern eine gute Bekannte in eine sehr gute Freundin verwandelt und sie mich auch.

Weiter läuft noch nichts, aber so wie mich das Leben behandelt hat ist das schon eine ganze Menge.

Ein kleiner Blick in den Himmel war es allemal.

Freitag, 10. August 2012

Wo ist der Schlußstrich?

Ich sollte endlich aufhören die Welt so zu betrachten und zu bewerten, wie ich das in den Siebzigerjahren des letzten Jahrhunderts begonnen habe.

Irgendwie schaue ich noch immer mit diesem bunttapezierten Tunnelblick auf das heutige Geschehen. Und kaum glaube ich mich wieder halbwegs zurechtzufinden, da gibt der Zeitgeist schon wieder Gas.

Beispiel: ein Tattoo ist und bleibt ein Schaß, wurscht wo es draufgeknallt wird. Ich wünsche mir immer, dass es den Deppen, die sich so was verpassen lassen auch recht weh tut. Zerrinnen und schiach wird es irgendwann sowieso - eine nicht zu harte Strafe für diesen Unfug.

Und die Stacheldrahtbemalung der Oberarme gehört nicht dorthin, sondern auf die Stirn - weil hirnnäher, wenn dort noch so etwas verhanden ist. Wäre irgendwie auch ein wenig religiös ...

Und die Gesichtsbücherei können sie von mir aus auch zudrehen!

Und wann hören endlich alle damit auf meinen Kindern blödsinnige Dinge zu kaufen.

Und, und, und, ....

Sich ärgern ist großartig. Wieder ein wenig Zeit vergangen.

Donnerstag, 7. August 2008

NACHWUCHS !!!

Schon wieder!

Ralph bekommt ein Brüderchen.

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Im Oktober ist es soweit und die Vorfreude steigt wöchentlich. Aber dann sind all die neuen Kinderzimmer belegt.

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Samstag, 22. März 2008

Auferstehung

Langsam beginne ich die Mysterien zu verstehen.

Man fällt schneller hin, als einem lieb ist. Es gibt einfach kein Dauerhoch im Leben. So lange ist wieder einmal alles gut gegangen, und dann spürt man den Rückschlag umso schlimmer.

Und dann kommen doch von irgendwo wieder die Lichtlein her ...

Donnerstag, 17. Januar 2008

nichts neues

Mitte Jänner und noch nichts in den Gedankengarten hier hineingestellt: dieses Tagebüchlein hat auch schon bessere Zeiten gesehen. Ich sollte einmal dringend die ganzen Sidebars aufräumen, die Blogroll gleicht eher einem Friedhof mit vielen mehr oder weniger Untoten als einer Empfehlungsliste.
Kann man ein Weblog wiederauferstehen lassen oder sollte man gleich irgendwo ein neues Büchlein anlegen? Für tragisch-komische Berichterstattung von der Baufront ist es noch zu früh, mit dem Gebrabbel und den Geschichten darüber vom kleinen Ralph tut man die geneigte Leserschaft auch nur langweilen und die früheren Wehwehchen und Belanglosigkeiten sind verschwunden - ein angenehmer Nebeneffekt, wenn man hauptsächlich auf das Wohlergehen der Brut schauen muß und nicht auf die eigene Befindlichkeit konzentriert lebt.

Freitag, 28. Dezember 2007

Resumee

Das Jahr geht zu Ende und es war das beste in meinem bisherigen wenig spektakulärem Dasein. Es war voraussehbar, dass sich das Leben mit Nachwuchs verändern würde, aber die Intensität des Wechsels war nur in Ansätzen zu erahnen. Jetzt lassen wir dem Kleinen noch ein neues Haus bauen, weil es in der alten Hütte mit ihren 90 Quadratmetern Wohnfläche doch zu eng werden wird. Es ist vorstellbar, dass wir es sogar zu viert bewohnen könnten, zumindest wird derzeit nichts unternommen um dies zu verhindern.
Ich brauche ja nicht schwanger zu werden - ein Zustand, den ich immer im wahrsten Sinne des Wortes schon seit jeher für untragbar gehalten habe, und vor dem mich gottseidank meine Chromosomenkonstellation schützt. Meiner Gattin aber macht ihre mögliche Belastung sogar Spaß.
Daher der Vorsatz für das Neue Jahr: lieber gar nicht zuviel darüber nachdenken über all das, auf was wir uns da einlassen wollen. Dann schläft man nämlich besser.

Montag, 26. November 2007

Palastbau

Es sollte nur ein Reihenhaus werden, dann ein Fertighaus, jetzt haben wir auch die Massivfertigteilbauweise gedanklich hinter uns gebracht und sind bei einem mittelgroßen Palast - aus Ziegeln erbaut - angekommen.
Langsam bekommt der Turm babylonische Ausmaße, doch das Budget bleibt dasselbe.

Irgendwie erinnert es mich an das Türmchenbauen mit den kleinen Bauklötzen in Kindertagen: immer höher hinaus, immer fragiler wurde die Konstruktion und dann saß man plötzlich mitten in den Trümmern.

Samstag, 13. Oktober 2007

Dreierlei

Einen Sohn zeugen, ein Bäumchen pflanzen und ein Haus bauen. Drei Dinge, auf die ein Mann am Sterbebett zurückblicken können sollte, sagt man ... . So eine Art Mindestpensum, das zu erfüllen wäre.

Nun ja: ersters habe ich vor ziemlich genau einem Jahr erledigt, Bäumchen habe ich schon so manche in die Erde gesteckt - fehlt also nur noch das Haus. Das ist jetzt im Frühjahr dran.

Tschapperl nennt jetzt ein herrliches Stück Land sein eigen und wird darauf eine Bleibe für Weib und Kind hinstellen, die alte Hütte hat ihre Kapazitätsgrenzen erreicht und wird endgültig zu klein, wenn sich fortan drei Personen um den Platz raufen müssen.

Das hat Folgen für andere Freizeitbeschäftigungen: langsam mutiere ich vom Leser schöngeistiger oder prickelnd erotischer Weblogs zum staunenden Betrachter von Häuselbauertagebüchern, die man in Blogform zuhauf finden kann. Dort spielen sich die waren Dramen ab: Freude und Leid, Schönwetter und Überschwemmungen, Hangrutsche, üble Handwerksgesellen und herkulesartiges Baupersonal, gierige Banker, vertrottelte Behördenfuzzis, alle Abgründe in den Seelen und auf den Baugründen werden ausgeleuchtet - die Adresse "Hinterholz 8" gibt es scheinbar wirklich.

Also neben der Kindererziehung beginne ich schnell noch ein zweites Abenteur. Klar doch, sonst könnte es ja glatt etwas langweilig werden!

Montag, 10. September 2007

Freundlich ...

... bin ich nur mehr zu meinem Kleinen. Und zu ein paar anderen Menschen, die sich die Übellaunigkeit nicht unbedingt verdient haben. Und zu seiner Mamma - wenn sie mich gerade nicht nervt. Ich in müde, aber dabei sehr umtriebig. Früher war das genau umgekehrt.

Morgen kommt der Pfarrer ins Haus, zu einem Vorgespräch wegen der Taufe. Da werde ich mich zusammenreissen müssen und auf nett machen.

Irgendwie schlafe ich zu wenig - das wird´s sein!
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