Kabelsalat
Die massive technische Aufrüstung meines Haushaltes beginnt mich zu überfordern. Letzte Woche gab es einen Camcorder und einen neuen LCD-Ferneher, gestern kam eine DigiBox für umfangreicheren Kabelfernsehempfang dazu.
Jetzt liegen im überall Verpackungen herum, zusätzlich lauter neue Kabel und Gebrauchsanleitungen. Jedes Gerät für sich wäre ja noch ganz einfach zu begreifen und in irgendeinem Easy-Modus auch schnell betreibbar. Wenn man aber die Sachen vernetzt haben will, dann - mei Liaba! - wird es kompliziert. Und in Ansätzen fast hoffnungslos.
Doch knapp bevor ich einen Wutanfall erleide und einzelne Dinge gegen die Wand werfe, da fängt plötzlich der kleine Ralph, der auch irgendwo herumliegt, zu schreien an, weil er hungrig ist oder es ihm vielleicht einfach nur langweilig zu sein scheint.
Wenn ich ihn dann aufhebe und in den Arm nehme sind die ganzen technischen Widerwärtigkeiten auf einmal so was von verschwunden wie sie nur sein können. Statt der Wut durchströmt mich plötzlich ein Wärmegefühl, statt Verzweiflung nur noch die Gewißheit, dass es wichtigere Dinge gibt, als diesen elektronischen Pallawatsch aufzulösen. Das hat Zeit für morgen oder auch übermorgen - oder irgendwann. Klingt kitschig, ist aber so!
Erkenntnis des Tages: das Kind tut mir offensichtlich gut.
Jetzt liegen im überall Verpackungen herum, zusätzlich lauter neue Kabel und Gebrauchsanleitungen. Jedes Gerät für sich wäre ja noch ganz einfach zu begreifen und in irgendeinem Easy-Modus auch schnell betreibbar. Wenn man aber die Sachen vernetzt haben will, dann - mei Liaba! - wird es kompliziert. Und in Ansätzen fast hoffnungslos.
Doch knapp bevor ich einen Wutanfall erleide und einzelne Dinge gegen die Wand werfe, da fängt plötzlich der kleine Ralph, der auch irgendwo herumliegt, zu schreien an, weil er hungrig ist oder es ihm vielleicht einfach nur langweilig zu sein scheint.
Wenn ich ihn dann aufhebe und in den Arm nehme sind die ganzen technischen Widerwärtigkeiten auf einmal so was von verschwunden wie sie nur sein können. Statt der Wut durchströmt mich plötzlich ein Wärmegefühl, statt Verzweiflung nur noch die Gewißheit, dass es wichtigere Dinge gibt, als diesen elektronischen Pallawatsch aufzulösen. Das hat Zeit für morgen oder auch übermorgen - oder irgendwann. Klingt kitschig, ist aber so!
Erkenntnis des Tages: das Kind tut mir offensichtlich gut.
tschapperl - 25. Jul, 23:27