tremenda vendetta
Vor mehr als fünf Jahren war das Leben nicht gerade einfach für mich. Eine große Krise war eben halb durchgestanden. Doch gerade zu dem Zeitpunkt, als es eigentlich wieder aufwärts gehen sollte, wurde ich in der Arbeit massivst ausgebremst.
Drei Mitmenschen taten sich dabei besonders hervor, wobei der eigentliche Grund für diesen Übereifer für mich immer rätselhaft blieb. War es von weiter oben befohlenes Mobbing oder nur schlichter Übereifer? War es die gelegentliche Lust des Menschen auf den noch zu treten, der schon am Boden liegt? Ich habe sie nicht gefragt - das ist nie meine Art gewesen, Böses mir auch noch erklären zu lassen, für das ich weit und breit keinen Auslöser finden kann.
Eine asiatische Weisheit erklärt, dass man aber nur lange genug am Ufer des Flusses zu sitzen bräuchte, um eines Tages die Leichen der Feinde vorbeitreiben zu sehen. Das half mir damals wirklich weiter, obwohl ich mich eigentlich schon selbst ins Meer gespült sah und die Anderen noch nicht einmal ins Wasser geplumst waren.
So schlimm kam es dann doch nicht, dass Kadaver herumschwammen: aber immerhin hatte das Schicksal schon noch ein paar Giftpfeilchen im Köcher. Eine bekam ein massiv behindertes Kind, die andere Sekkantin Brustkrebs. Ich bin ja fast erschrocken darüber, wie schnell sich das Blatt und das Glück wenden kann - und sollte ich denen auch damals kurz alles Mögliche an den Hals gewünscht haben - diese Schicksalsschläge waren sicher nicht dabei! Ausrutschen ja, aber nicht liegenbleiben.
Dass der Hauptverursacher meiner damaligen Schwierigkeiten bislang noch nicht vom Blitz getroffen wurde freut mich ebenfalls. Aber dass sich bei ihm als extremen Hobbysportler bei einer seiner vielen Herumhoppsereien neulich das Kreuzband verabschiedet hat .... . Naja, ich senke die Flagge deshalb nicht auf Halbmast.
Und wenn es schon passieren mußte: hoffentlich hat es laut geschnalzt!
Drei Mitmenschen taten sich dabei besonders hervor, wobei der eigentliche Grund für diesen Übereifer für mich immer rätselhaft blieb. War es von weiter oben befohlenes Mobbing oder nur schlichter Übereifer? War es die gelegentliche Lust des Menschen auf den noch zu treten, der schon am Boden liegt? Ich habe sie nicht gefragt - das ist nie meine Art gewesen, Böses mir auch noch erklären zu lassen, für das ich weit und breit keinen Auslöser finden kann.
Eine asiatische Weisheit erklärt, dass man aber nur lange genug am Ufer des Flusses zu sitzen bräuchte, um eines Tages die Leichen der Feinde vorbeitreiben zu sehen. Das half mir damals wirklich weiter, obwohl ich mich eigentlich schon selbst ins Meer gespült sah und die Anderen noch nicht einmal ins Wasser geplumst waren.
So schlimm kam es dann doch nicht, dass Kadaver herumschwammen: aber immerhin hatte das Schicksal schon noch ein paar Giftpfeilchen im Köcher. Eine bekam ein massiv behindertes Kind, die andere Sekkantin Brustkrebs. Ich bin ja fast erschrocken darüber, wie schnell sich das Blatt und das Glück wenden kann - und sollte ich denen auch damals kurz alles Mögliche an den Hals gewünscht haben - diese Schicksalsschläge waren sicher nicht dabei! Ausrutschen ja, aber nicht liegenbleiben.
Dass der Hauptverursacher meiner damaligen Schwierigkeiten bislang noch nicht vom Blitz getroffen wurde freut mich ebenfalls. Aber dass sich bei ihm als extremen Hobbysportler bei einer seiner vielen Herumhoppsereien neulich das Kreuzband verabschiedet hat .... . Naja, ich senke die Flagge deshalb nicht auf Halbmast.
Und wenn es schon passieren mußte: hoffentlich hat es laut geschnalzt!
tschapperl - 19. Aug, 12:11