Unverteilung
Darüber wird hier nicht mehr geschrieben. Probieren wir es also mit dem Regen - meteorologische Ereignisse sind immer ein guter Gesprächsstoff, wenn man eigentlich nichts mitzuteilen hat.
Also den Regen, den hatten wir gerade hier, nach ungefähr 10 Tagen Absenz auf Kurzbesuch. Es wurde dunkel, blitzte und donnerte ein wenig, aber es reichte gerade für ein paar mickrige Tröpfchen. 40 Kilometer weiter im Ennstal ist Land unter und sind viele Keller voll nach einem Unwetter - sagt das Radio. Irgendwie hat sich das früher doch ein wenig besser verteilt.
Ich stellte mich erwartungsfroh mit zwei Gießkannen neben die Klappe beim Abflußrohr der Dachrinne und wollte endlich wieder ein wenig Regenwasser für meine Zimmerpflanzen ergattern - wieder nichts. Vielleicht 4 Liter, was vom halben Hausdach aufgefangen herausrann.
Und gerade heute Abend wäre kräftiger Regen so schön gewesen: ich kenne da ein paar Leute, zu deren Urlaubsanfangsgartengrillparty ich nichts weniger als die Sintflut als nassen Gast gewünscht hätte.
tschapperl - 28. Jul, 20:58
ich merk jedenfalls nichts davon. die fensterbalken sind geschlossen und ich kauere in embryonalstellung vor dem ventilator bis der herbst kommt. den soeben überstandenen kreislaufkollaps hab ich nicht mal richtig wahrgenommen, cool wie ich nunmal bin.