WETTERWECHSEL
Man kann das Leben und seine Veränderungen mit Erscheinungen aus der Meteorologie vergleichen. Es passiert laufend etwas am Erdboden und am Himmel.
Schönes stabiles Hochdruckwetter, Sonnenschein vom Morgen bis zum Abend, das habe ich jetzt mehrere Jahre lang genossen. Aber jedes Hoch beginnt einmal zu altern. Wenn die Morgen nicht mehr taufrisch daherkommen, sondern bereits eine unangenehme Wärme in sich haben, das Sonnelicht sich in der Früh weißlich-gelb präsentiert und erste hohe zerfranste Cirruswolken über den Himmel ziehen, dann sind die Vorboten da, die einen Wechsel ankündigen.
Es trübt sich langsam ein und man glaubt noch nicht wirklich an Veränderungen, aber dann geschieht es doch. Ich spüre meine dunklen Wolken gerade aufziehen. Wenn die Ebene, auf der man steht, sich immer mehr neigt, hilft erst die Gleichgewichtsverlagerung noch, zum Schluss aber auch das Festhalten nicht mehr.
Wenn der Wettersturz mit der Kaltfront dann da ist steht man den Elementen hilflos gegenüber, außer man bemerkt es rechtzeitig und findet einen Unterschlupf. Doch wann soll man anfangen einen zu suchen? Man will nicht lächerlich übervorsichtig wirken.
Werden sich die Wolken gar wieder verziehen? Sollen sie es überhaupt? Oder sehnt man sich insgeheim nach einem Wechsel? Weil man ja weiß: einige Zeit wird es zwar dunkel und nass sein, man wird frieren, die besseren Tage werden in schmerzlicher Erinnerung bleiben, aber das wird vorbei gehen wie das Meiste im Leben. Und im neuen warmen Sonneschein werfen die Sachen schneller trocknen als man schauen kann.
Wenn man noch steht und nicht vom Blitz getroffen wurde.
Schönes stabiles Hochdruckwetter, Sonnenschein vom Morgen bis zum Abend, das habe ich jetzt mehrere Jahre lang genossen. Aber jedes Hoch beginnt einmal zu altern. Wenn die Morgen nicht mehr taufrisch daherkommen, sondern bereits eine unangenehme Wärme in sich haben, das Sonnelicht sich in der Früh weißlich-gelb präsentiert und erste hohe zerfranste Cirruswolken über den Himmel ziehen, dann sind die Vorboten da, die einen Wechsel ankündigen.
Es trübt sich langsam ein und man glaubt noch nicht wirklich an Veränderungen, aber dann geschieht es doch. Ich spüre meine dunklen Wolken gerade aufziehen. Wenn die Ebene, auf der man steht, sich immer mehr neigt, hilft erst die Gleichgewichtsverlagerung noch, zum Schluss aber auch das Festhalten nicht mehr.
Wenn der Wettersturz mit der Kaltfront dann da ist steht man den Elementen hilflos gegenüber, außer man bemerkt es rechtzeitig und findet einen Unterschlupf. Doch wann soll man anfangen einen zu suchen? Man will nicht lächerlich übervorsichtig wirken.
Werden sich die Wolken gar wieder verziehen? Sollen sie es überhaupt? Oder sehnt man sich insgeheim nach einem Wechsel? Weil man ja weiß: einige Zeit wird es zwar dunkel und nass sein, man wird frieren, die besseren Tage werden in schmerzlicher Erinnerung bleiben, aber das wird vorbei gehen wie das Meiste im Leben. Und im neuen warmen Sonneschein werfen die Sachen schneller trocknen als man schauen kann.
Wenn man noch steht und nicht vom Blitz getroffen wurde.
tschapperl - 26. Aug, 18:34
ach tschapperl,
dass du nicht vom blitz getroffen wirst, es gut überlebst und... ja, es wieder besser wird.
Obwohl: in Verdiopern sind am Ende immer ein paar Akteure tot.