Händi
Heute am Weg vom Bahnhof nach Hause: eine alte Frau steht ratlos mit einer Schachtel unter dem Arm auf der Straße. Als ich vorbeigehen will spricht sie mich an und erklärt mir hier von der Schwiegertochter vergessen und nicht abgeholt zu sein. Ob ich ein Telephon mithätte?
Sie drückt mir einen vielgebrauchten Zettel in die Hand und ersucht, dass ich die Nummer wähle und die mißliche Lage beende.
Händi Beatrix, steht drauf und eine Zahl. Ich brauche doch einige Zeit um zu erkennen, dass ich nicht Frau Händi anrufen soll sondern Trixie´s Handy.
Sie schreibt es halt wie sie es spricht. Aber es ist eine wunderbare Schreibweise für eines dieser neudeutschen Unwörter.
Im kleinen Schriftverkehr werde ich es für mich vorerst einmal beibehalten.
Das Händi.
Klingt leicht schweizerisch.
Sie drückt mir einen vielgebrauchten Zettel in die Hand und ersucht, dass ich die Nummer wähle und die mißliche Lage beende.
Händi Beatrix, steht drauf und eine Zahl. Ich brauche doch einige Zeit um zu erkennen, dass ich nicht Frau Händi anrufen soll sondern Trixie´s Handy.
Sie schreibt es halt wie sie es spricht. Aber es ist eine wunderbare Schreibweise für eines dieser neudeutschen Unwörter.
Im kleinen Schriftverkehr werde ich es für mich vorerst einmal beibehalten.
Das Händi.
Klingt leicht schweizerisch.
tschapperl - 9. Okt, 17:14
händi klingt wirklich schwyzerisch,
man ist ja mittlerweile so misstrauisch...
;-)
"Händling" ist gut, perfekte Eindeutschung. Du hast eben das Sprachgefühl einer wirklichen Literatin.
bist du sicher, dass es nicht
aber "händling" ist wirklich nicht übel, ich kenne da zwar noch eine bayrische gruppe namens haindling,
aber die hat damit nix zu tun, und außerdem abe isch gar kein händi...
Die Liste deiner Nicht-Besitztümer scheint lange zu sein. Wie bist du eigentlich auf die Idee gekommen dir einen PC zu besorgen und den dann auch noch mit dem WWW zu verbinden?
fast wie die ämisch-leute,
person in der republik sein, die kein händi hat - weil: ich telefonier einfach nicht gerne.