Taubenkrieg
Permanente tagelange Trockenheit und Hitze, und gemeinerweise gibt mein Brunnen noch immer kein Wasser. Daher schleppe ich Gießkanne um Gießkanne aus der Küche (die Ortswasserleitung sprudelt ja) zu den Gartenpflanzen, beziehungsweise mache Wasserentnahmen in meinen beiden kleinen Biotopen, ängstlich bedacht keinen Wasserschneck mitherauszuschöpfen und in die Petunien umzusiedeln. Wenn der Grundwasserpegel nicht bald steigt werde ich die beiden Rohrsysteme wohl verbinden lassen müssen.
Dabei regnete es rundherum: gestern sah ich Gewittertürme über dem Inn- und Mühlviertel und im Süden am Alpenrand. Hier mittendrinn zog es nur ein wenig zu, war schwül und kaum glaubte man dass wir auch ein wenig Naß abbekämen verzog sich das Ganze wieder.
Und es gibt neue Feinde: eine gottverdammte Taubensippschaft sitzt permanent auf dem Hausdach, schaut sehnsüchtig auf die Wasserflächen der Gartenteiche, macht frühmorgens bereits Lärm am Dach über meinem Bett in der Mansarde und gackt hinunter in meine Kräutertöpfe. Gestern habe ich dem Vogelpack den Krieg erklärt und ein paar Warnschüsse mit einer kleinen Luftdruckpistole hinaufgefeuert, jedes Mal, wenn sie wieder gekommen sind. Einmal sind ein paar kleine Federn geflogen, möglicherweise aber durch den Schnellstart beim Flug bedingt, wohl kaum durch einen Treffer. So genau habe ich ja nicht gezielt. Konnte ich auch gar nicht: Wehrdienstverweigerer wie ich sind ja bekannterweise keine Profis beim Schießen.
Die Gefahr scheint sich aber beim Gegner herumgesprochen zu haben. Heute habe ich die fetten Vögel noch nicht gesehen.
Dabei regnete es rundherum: gestern sah ich Gewittertürme über dem Inn- und Mühlviertel und im Süden am Alpenrand. Hier mittendrinn zog es nur ein wenig zu, war schwül und kaum glaubte man dass wir auch ein wenig Naß abbekämen verzog sich das Ganze wieder.
Und es gibt neue Feinde: eine gottverdammte Taubensippschaft sitzt permanent auf dem Hausdach, schaut sehnsüchtig auf die Wasserflächen der Gartenteiche, macht frühmorgens bereits Lärm am Dach über meinem Bett in der Mansarde und gackt hinunter in meine Kräutertöpfe. Gestern habe ich dem Vogelpack den Krieg erklärt und ein paar Warnschüsse mit einer kleinen Luftdruckpistole hinaufgefeuert, jedes Mal, wenn sie wieder gekommen sind. Einmal sind ein paar kleine Federn geflogen, möglicherweise aber durch den Schnellstart beim Flug bedingt, wohl kaum durch einen Treffer. So genau habe ich ja nicht gezielt. Konnte ich auch gar nicht: Wehrdienstverweigerer wie ich sind ja bekannterweise keine Profis beim Schießen.
Die Gefahr scheint sich aber beim Gegner herumgesprochen zu haben. Heute habe ich die fetten Vögel noch nicht gesehen.
tschapperl - 26. Mai, 13:57
Nachdem sie dem Menschen ja überall hinfolgen würde ich meinen, dass sie sich das bei uns abgeschaut haben: die hocken bis zum 30. Taubenlebensjahr bei Muttern im Nest.