Ort der Erleichterung

Einladendes Bildchen. Ist heute im Wien-Blog der TAZ zu bewundern. Endlich Farbe an der Pissrinne, die ansonsten ja eher ein trister Ort ist. Immerhin an keinem geringeren Ort als in der Opernpassage im Herzen Wiens.
Für Feministinnen hält sich der Schock wohl in Grenzen - sie dürfen/sollten ja schließlich nicht hineingehen, dorthin, wo ein Männchen auf der Türe ist.

pissoir

Quelle: http://taz.de/blogs/wienblog/2006/10/16/orte-demonstrativer-frauenverachtung/
404 - 17. Okt, 18:15

Hmmmm ... lecker!


tschapperl - 17. Okt, 18:20

Hey, das ist kein Trinkbrunnen!
humbug - 17. Okt, 19:42

pissrinne? hab ich mich da jetzt eh nicht 20 mal verlesen, weil ich nicht glauben konnte, dass das da steht?

tschapperl - 17. Okt, 20:49

Heißt wohl in Bayern so. Den Ausdruck habe ich einmal bei Konstantin Wecker gehört in einem Zwischentext: "Morgens um vier an der Pissrinne einer ländlichen Kneipe ...".
walhalladada - 17. Okt, 20:06

Einfach

geschmacklos finde ich das!
Mir würds das Pissen verschlagen vor
lauterer Kastrationsangst...

humbug - 17. Okt, 20:36

es gäbe überhaupt keine künstliche provokation (wie z.b. diese obige), wenn man sich nicht so sicher sein könnte, dass es darauf auch immer die entsprechende künstliche aufregung gibt. nur mal so ein denkanstoss....
tschapperl - 17. Okt, 20:55

Diese Verlustangst habe ich auch beim ersten Hinschauen gespürt. Die Schüssel hat zweifellos etwas aggressives. Vielleicht war das die Intention des Künstlers.
humbug - 17. Okt, 22:16

ich glaube, mick jagger würde es gefallen.
tschapperl - 18. Okt, 18:42

Besonders wenn die noch eine kleine Zunge seitlich dazugemachen täten - dann hätte er gleich Dollarzeichen in den Augen wegen Logoklau gehabt.
walhalladada - 17. Okt, 21:00

Ach so...,

das ist ein Kunstobjekt..., ja dann bin ich natürlich sofort bereit, meinen Hosenlatz zu entsichern! ;-)

tschapperl - 17. Okt, 21:17

Das Meisterwerk gelangt sicher erst durch zweckdienlichen Gebrauch zu seiner Bestimmung - Überraschung und Nachdenklichkeit bei längerer Betrachtung zu vermitteln. Je größer also die Prostata und je schwächer der Strahl desto länger und intensiver auch der Kunstgenuß - oder die Möglichkeit sich zu echauffieren.
Miss Undercover - 18. Okt, 10:23

Hihi *schmunzel*
Und da steht man(n) drauf? ´

*schmunzelnd von Dannen zieht*

tschapperl - 18. Okt, 18:35

Man(n) steht nicht drauf, man(n) p.... rein. Schau dir so was mal in Natura an. Du mußt aber dabei ein Beinchen heben!
Iggy - 18. Okt, 16:11

wie, was, verlustangst?

diese harmlosen runden zähnchen, dieses ansprechende einladende rot, das alles müsste doch einladend wirken.

na ja, wenn's ein haifischmaul wäre...

tschapperl - 18. Okt, 18:37

Das übergroße Weibliche als Archetyp beängstigt allemal.
Rosenrote - 19. Okt, 12:47

Feministin hin, Feministin her - sehr geniale Idee ;-)

tschapperl - 20. Okt, 16:55

Und vor allem diese Abwechslung, nicht immer das gleiche Schüsselchen. Öde!
Das Thema hat übrigens am Tag nach der Publikation in der TAZ auch die heimischen Medien bewegt. Kommt halt immer ein wenig später zu uns, sogar wenn es hier passiert.
nömix - 23. Okt, 07:29

Erwähnenswert, dass das monierte Objekt bereits seit drei Jahren dort hängt, von der Weltöffentlichkeit weitgehend unbemerkt. Und jetzt, als es endlich Aufmerksamkeit erregt (was ja eigentlich seine ursprüngliche Intention ist) .. soll es aus ebendiesem Grund aus dem Verkehr gezogen werden. Kann man verstehen, muss man aber nicht.

http://www.oe24.at/zeitung/oesterreich/wien/article47920.ece

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