Wer fürchtet sich vor Kyrill ?

Wer Wind säht, wird Sturm ernten.
Andererseits: angesagte Katastrophen finden gewöhnlich nicht statt.

Beim letzten größeren Windereigniss 1999 haben sich bei meinem Häuschen ein paar Dachziegel verabschiedet. Mein Versicherungsmann wird schon schlecht schlafen!

"Schau mer mal" würde F.B. sagen.
Iggy - 18. Jan, 18:06

ach ja, wer mag nicht gerne

katastrophen? sie schaffen eine art gemeinsinn, man kuschelt sich ängstlich zusammen - zumindest kurzfristig,
bis es dann wieder vorbei ist...

tschapperl - 18. Jan, 18:30

Solange das Wasser nicht im Haus steht ...
Iggy - 20. Jan, 18:06

dann muss man eben mit dem

versicherungsvertreter kuscheln... ;-))
sandhexe - 18. Jan, 18:10

Im Prinzip habe ich nichts zu befürchten - ausser, dass unsere 20m hohe Tanne im Garten umfällt.......

tschapperl - 18. Jan, 18:28

Hoffentlich steht sie auf der windabgewandten Seite. Das Abbrennen geweihter schwarzer Wetterkerzen könnte helfen - zumindest früher war das so.
;-)
Blasebalg - 18. Jan, 18:41

Das rechtzeitige Abbrennen der Tanne würde sicherlich helfen.
creature - 18. Jan, 19:42

da hilft nur beten.
als kind am bauernhof saßen immer alle im hergottswinkel und haben flehentlich alle heiligen angerufen...;-)
geholfen hats nicht, immer wieder hat der hagel felder verwüstet und blitze kühe erschlagen!
tschapperl - 18. Jan, 21:11

@Blasebalg: ausgezeichnet, schwierige Zeiten brauchen einfache Lösungen - AAA-Idee!
@Creature: die Opferung eines Huhnes und das Zukunftslesen in dessen Eingeweiden wäre auch zu überlegen.

Hier im Land vor den Alpen war bis jetzt (21:00h) nur ein mittelstarkes Windchen. Vielleicht werden die Braven am Ende wirklich noch verschont?

Nachtrag: Zu Früh gefreut. Jetzt vor Miternacht ging es auch los.
sandhexe - 18. Jan, 23:52

also...

hier ging es auch ordentlich rund - aber die Tanne steht ;-)

Bolle Lehmann - 20. Jan, 09:58

meine steht nicht mehr
tschapperl - 21. Jan, 11:25

Glück und Leid - so nahe beisammen.
In diesem Gedankengärtchen wird eben Kontrastprogramm geboten.
ICH BIN AUCH EIN STURMOPFER! Nach meinen spöttischen Kommentaren über das Unwetter hat Kyrill mich also doch heimtückisch heimgesucht in Form eines Verlustes mehrerer Dachziegel.
Zwei sind gebrochen, weil von einem anderen Haus eine nicht allzugroße Eternitplatte herübergeweht wurde. Hätte ich kaum für möglich gehalten, aber nachdem auch Züge umgeworfen werden ... naja!

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