Adi, der ösi
Da ist doch Frau Nachtblau tatsächlich dahintergekommen, dass der GRÖFAZ aus Braunau seine Eva "Mein Tschapperl" zu nennen pflegte.
Mein Blog würde also beim Nazometer von Harald Schmidt sofort einmal Alarm auslösen, wo es darum geht, dass Alltagssprache schnell einmal den Verdacht auf Ewiggestriges erzeugen kann.
Noch einmal: "Tschapperl" bezeichnet im Wiener Dialekt ein etwas kleines, dummes, dafür aber niedliches Wesen. Und sonst gar nichts.
Freilich kann das ein verarmter Kunstmaler um die vorvorige Jahrhundertwende dort aufgeschnappt haben - er hat ja in Wien so einiges gelernt! Es bleibt aber hierzulande eine ganz und gar unschuldige neckische Bezeichnung.
Und dann kommt Frau Nachtblau wieder einmal auf die Idee mitteilen zu müssen, dass der gute Adi ein Ösi war.Das wissen wir ja alle, und obwohl Braunau nur zwei Steinwürfe von bundesdeutschem Gebiet entfert liegt wird er uns immer angekreidet und als übler Exportartikel gesehen.
Daher nochmals: bei uns ist der nichts geworden, konnte er auch gar nicht, weil die Spinnerten hierzulande belächelt, aber kaum befördert werden. Eigentlich werden sie, da es hierzulande genügend Narrische gibt, "net amoi ignoriert" - wie man wiederum in Wien sagen würde.
Fazit: wäre er dageblieben, wäre auch nix passiert, die Welt wäre um ein paar Gemälde reicher und irgendwann hätte er vielleicht Zimmer ausgemalt und wäre dann in Rente gegangen.
Wenn ich also aus einer Gegend stammen würde (in diesem Fall zweifelsohne westlich des Inns), die solchen Leuten exorbitante Karrieremöglichkeiten bietet, sie ernst nimmt und ihnen gleichzeitig die Bühne für große Auftritte bereitstellt, dann wäre ich so etwas von still in meinem Glashäuschen und die Steinchen hätte ich schön liegengelassen.
Mein Blog würde also beim Nazometer von Harald Schmidt sofort einmal Alarm auslösen, wo es darum geht, dass Alltagssprache schnell einmal den Verdacht auf Ewiggestriges erzeugen kann.
Noch einmal: "Tschapperl" bezeichnet im Wiener Dialekt ein etwas kleines, dummes, dafür aber niedliches Wesen. Und sonst gar nichts.
Freilich kann das ein verarmter Kunstmaler um die vorvorige Jahrhundertwende dort aufgeschnappt haben - er hat ja in Wien so einiges gelernt! Es bleibt aber hierzulande eine ganz und gar unschuldige neckische Bezeichnung.
Und dann kommt Frau Nachtblau wieder einmal auf die Idee mitteilen zu müssen, dass der gute Adi ein Ösi war.Das wissen wir ja alle, und obwohl Braunau nur zwei Steinwürfe von bundesdeutschem Gebiet entfert liegt wird er uns immer angekreidet und als übler Exportartikel gesehen.
Daher nochmals: bei uns ist der nichts geworden, konnte er auch gar nicht, weil die Spinnerten hierzulande belächelt, aber kaum befördert werden. Eigentlich werden sie, da es hierzulande genügend Narrische gibt, "net amoi ignoriert" - wie man wiederum in Wien sagen würde.
Fazit: wäre er dageblieben, wäre auch nix passiert, die Welt wäre um ein paar Gemälde reicher und irgendwann hätte er vielleicht Zimmer ausgemalt und wäre dann in Rente gegangen.
Wenn ich also aus einer Gegend stammen würde (in diesem Fall zweifelsohne westlich des Inns), die solchen Leuten exorbitante Karrieremöglichkeiten bietet, sie ernst nimmt und ihnen gleichzeitig die Bühne für große Auftritte bereitstellt, dann wäre ich so etwas von still in meinem Glashäuschen und die Steinchen hätte ich schön liegengelassen.
tschapperl - 26. Nov, 22:24
ähäm