Bloggerschicksal

Dienstag, 16. Mai 2006

Alles retour

Du sollst nicht fluchen - altes christliches Gebot. Macht Sinn, man sollte sich daran halten!
Gestern noch habe ich FLICKR an diesem Ort alles Mögliche an den Hals gewünscht, heute konnte ich die Photos in meinen bescheidenen Gedankengarten hereinholen. Ein Wunder, oder hatte das Tschapperl eine Eingebung, eine besonders helle Phase oder schlichtweg auch einmal Glück?
Nichts von Alledem: ich habe mir lediglich die Mühe gemacht die ganze Prozedur in einem Forum nachzulesen und nicht wie üblich fröhlich/naiv/spontan herumzudilettieren.
So einfach ist das oft und Freude kommt auf!

Samstag, 13. Mai 2006

Mist, verdammter!

Verfluacht noamoi, besch... Bloggarei, Kreizsaggerament, Himmiherrschaftszeiten noamoi, ....
Permanenter Frust (g*), immer 3 Schritte vorwärts, 2 zurück!
Nachdem ich mein Blog ohne Inkenntnissetzung meiner Umgebung führe ("ach wie gut dass niemand weiß...") kann ich meinen Frust nur an meiner Hardware auslassen oder eben hier hereinschreiben - aber wenn ich dann ahne, dass es doch ein paar liebgewordene Leute oder empathisch fühlende zufällige Fremde lesen, dann ist das schon Beruhigung genug.
Was ist geschehen?
Es sind wieder einmal die Technik und das fehlende Know how, die Tschapperl diesen Abend zu verderben trachten. Das Problem: was ich will kriege ich nicht und was ich bekomme brauche ich eigentlich nicht.
Da habe ich BLOGRRR in die Sidebar gebracht, war froh, dass ich es geschafft habe, kann jetzt aber noch immer nicht sagen, wofür das eigenlich gut sein soll - aber ich werde schon noch draufkommen. Einfach löschen würde meinem messieartigen Charakter zuwiederlaufen, es bleibt also herinnen.
Umgekehrt ist es mit Bildern auf FLICKR. Ich schaffe keinen Link in meine Sammlung! Und dabei wollte ich so gern ein paar nette Photos ausstellen, nachdem ich letzte Woche meine alte Digicam durch ein zeitgemäßeres Gerät ersetzt habe und derzeit alles abbilde, was kreucht, fleucht oder nur etwas bunt aussieht.
Die Hilfen auf Twoday und Flickr helfen mir nicht wirklich weiter. "Solchane Hilfen dadat i helfen" meint man hierzulande und drückt damit aus, was man von unterlassener Hiilfeleistung hält und dass diese bestraft werden sollte.
So, das musste einmal gesagt werden, das Tschapperl fühlt sich jetzt erleichtert und wird es wieder probieren. Wäre ja gelacht!

Mittwoch, 19. April 2006

Was habe ich mich gefreut ...

... als ich mein (oder meinen?) neuen Favicon in anderen Blogs gesehen habe, wo ich gelistet bin.
Und jetzt, wo ich mit den Bildern im Weblog langsam umzugehen lerne, gefällt mir das Alte eigentlich nicht mehr. Und Appetit auf ein neues Design bekomme ich auch langsam. Das kann noch heiter werden - ein weiter Weg für ein dilettierendes, rein autodidakt werkendes Tschapperl wie mich (wie bereits erwähnt kann ich meine EDV-begeisterte Umgebung nicht um Tricks und Beistand fragen, weil mein Gedankengarten Bekannte und Freunde nichts angeht - Verschlusssache eben).
Vielleicht sollte ich vorübergehend

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hinaushängen.

Was habe ich mich geärgert ...

... dass ich keinen Favicon hatte. Mein Gejammer war groß, alle hätten das, nur ich wieder einmal nicht. Fast aussätzig bin ich mir schon mit dem Standardsymbol vorgekommen.

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Jetzt habe ich es auch geschafft. Wenn ich die Twoday-Hilfeseiten halt einmal genauer durchlesen täte, würde ich mir so manchen Frust ersparen. Es steht das Meiste ja irgendwo geschrieben - auch für Dummies.
"Am schwersten zu sehen ist das, was vor den Augen dir liegt" (frei nach J.W. v. Goethe).

Donnerstag, 23. März 2006

Bald 100 Tage

Freut mich! Endlich habe ich wieder einmal etwas über längere Zeit zusammengebracht und durchgehalten. 95 Tage lt. Statistik ist tschapperl hier bereits vorhanden. Mit 100 Tagen macht man zumindest in der Politik eine erste Rückschau. Gute Gelegenheit auch einmal ein wenig zu reflektieren: ein bißchen was kann ich schon - nicht viel, aber immerhin!
Ich schaffe es Fotos hereinzubringen , einen Counter zu installieren und so weiter, kleine Schritte für die Menschheit, aber bemerkenswerte Aktionen für einen PC-Dummie wie mich. Und ich kann niemanden zuziehen und um Rat fragen, weil ich von dieser meiner Spiel- und Gedankenwiese noch niemanden erzählen mag. Daher bin ich absoluter Autodidakt und lerne nur langsam, und dann eben meist aus Fehlern.
Aber die Freude überwiegt, nämlich wenn ich feststelle doch gelegentlich gelesen zu werden. Ein prickelndes und ganz gutes Gefühl macht sich dann breit und entschädigt für den gelegentlichen Frust - nichts permanentes (*g) bei mir.
Und wenn ich in einiger Zeit sagen könnte, dass ich wenigstens die Rücklichter bemerkenswerter Autoren wie etwa Frau Saintphalle in der Ferne erkennen kann, dann wäre ich schon recht zufrieden.
Riecht es schon nach Weihrauch?
Ein wenig schon - aber das vergeht!

Sonntag, 5. März 2006

Her damit

Endlich noch ein wenig weiße Pracht zum Schluß.
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Wie sehr wir das schon vermisst haben!

Dienstag, 14. Februar 2006

Ahnungslos

Genau das bin ich, wenn ich von meinem Notebook aus hier einloggen will und das 25 mal nicht funktioniert - und plötzlich von meinem alten PC aus geht das oft aufs erste Mal. Aber ich komme schon noch dahinter.
Ebenso wie die Sache mit dem Kalender: ich kann anstellen was ich will, ein numerischer Kalender in der Sidebar gelingt mir nicht. Hilfe-Lesen mag ich nicht so intensiv und fragen kann ich niemanden, weil derzeit schreibe ich hier nicht für meine nähere persönliche Umgebung.
Beruflich geht es nicht anders: heute wird eine neue Datenbank vorgestellt, eine Testversion und das Original: nur ich kam ins Übungsprogramm nicht hinein, dorthin, wo ich Schaden anrichten kann sehr wohl.
Ich brauche keinen Heiligen Valentin sondern den Sankt Antonius, denn der hilft beim Finden. Vielleicht schaut er auf meine verlorene Seele noch herunter.
Das Tschapperl steht halt meistens daneben und fürchtet sich wie es sich für ihn gehört.
Urlaub ist auch in Sicht: im März ein paar Tage Thermalbaden, im Mai dann zehn Tage an den Atlantik ins lange nicht mehr gesehene Galizien und dann bleiben noch immer ein paar Wochen bis Anfang Juli. Und ab morgen wird es wärmer. Geht´s mir gut !

Samstag, 11. Februar 2006

Publikum

In seinem Tagebuch der Italienreise beschreibt Goethe das Prinzip einer Arena - damals beeindruckt vom gleichnamigen Bauwerk in Verona. Wenn etwas Spektakuläres stattfindet bildet sich ein Kreis von Zuschauern, bald sehen die Hintenstehenden nichts mehr, stellen sich auf Kisten und bauen schließlich, wenn das Schauspiel immer am selben Platz stattfindet eben eine feste Einrichtung - etwa ein Stadion.
Beim Weblog läuft es anders: hier wird zunächst ein Bauwerk errichtet und dann erst das Publikum gesucht. Das Problem dabei ist, dass die alte Weisheit gilt: wer eine Bühne betritt, der sollte auch etwas Einmaliges zu bieten haben - also ein Anliegen, Inhalt, Performance oder schlichtweg Unterhaltungswert.
Und so stehe ich hier - das kleine unbeholfene Kind - allein auf meiner Bühne, blicke auf die leeren Ränge im noch nicht fertigen Gebäude und fühle die Stille und die Einsamkeit. Nur der Blick auf den Counter zeigt, dass irgendwann ab und zu jemand unbemerkt hereinschaut und mich gesehen haben muß. Ein unheimliche Gefühl macht sich breit - aber deshalb bin ich ja hier. "Gekommen um zu bleiben", so besingt man das heute.

Sonntag, 22. Januar 2006

Kleine Erfolge

Alles ist im werden und wenn es ewig dauerd. Da ist die Kathedrale in Barcelona wahrscheinlich eher fertig als dieses Weblog - obwohl an großen sakralen Gebäuden immer herumgewerkt werden muß. Der Vergleich ist eine Anmaßung - aber dieses bescheidene Tagebüchlein braucht eben Vorbilder denen es auch nicht besser geht.
Eine Linie zieht sich noch nicht durch - aber warum sollte ein Weblog anders aussehen als die Wohnung oder das Leben des Autors.

Immerhin: heute gelang mir etwas für andere wahrscheinlich Banales: endlich Links zu anderen Weblogs so anzulegen, dass sie auch funktionieren. Jetzt kann ich halt mit nur einem Klick den bemerkenswerten Laden von Frau Sainphalle betreten ohne die Favoritenliste bemühen zu müssen.
Und ein weiterer Schritt ist gelungen - ich hätte mir das vor ein paar Minuten nicht träumen lassen; ich habe einen Counter angebracht! Ich habe keine Ahnung von html und habe so etwas noch nie gemacht. Ganz allein, offensichtlich an der richtigen Stelle wo ich ihn haben wollte. Es ist also etwas dran an der Geschichte mit den blinden Hühneren.

Sonntag, 8. Januar 2006

Beruhigung

Ich stehe vor Twoday´s Pforte wie bei der biblischen Herbergssuche und es wird nicht aufgemacht. Man klopft, läutet, nichts.
Stell dir vor: man hat eine Türe und einen Schlüssel. Alles stimmt, Zimmernummer, Schlüsselnummer und man kommt nicht hinein: der Zorn steigt ins Unendliche, man postet irgendwie seinen Wutanfall ins Tagebüchlein weil man plötzlich doch drinnen ist und auch wieder nicht, beim nächsten Schritt wird man schon wieder nicht erkannt, so heute - nein - bereits schon gestern nachmittag.

Und die schlechte Laune steigt - obwohl es keinen Grund gibt - ausser dass man weiß, dass 300 Meter über einem der schönste Tag ist. Wieder einmal einer dieser Hochnebeltage im Land vor den Alpen. Dabei wären es nur 40 Kilometer mit dem Auto in die Sonne - nur sind halt die Tage noch so kurz und eigentlich ist es ja ganz schön und warm zuhause. Und müde ist man sowieso. Bei http://www.oberoesterreich.at/webcams/ kann man sich vergewissern dass A.A. im Nachbarort auch im Nebel sitzt. Wenn ich jetzt nur ein kleines Satellitenbildchen hierher zaubern könnte - haben tät ich es schon, nur technisch bin ich noch nicht soweit.

Überhaupt die dauernden Mißempfindungen: es gibt keinen Grund für depressives Gemurmel: in 6 Wochen wachsen die ersten Schneeglöckchen und Krokusse.
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