Freitag, 2. Juni 2006

Verordnung

Die heutige Visite im Gedankengarten des geschätzten Schulzenators
brachte mich auf die Idee auch hierorts eine weise Selbstbeschränkung zu installieren.


WM-freie Zone


Das Tschapperl bricht sich dabei freilich kein Bein. Nachdem unsere "Häuslkicker" (= im Alpenland geläufige Bezeichnung für leidlich schlecht spielende Fußballmannschaft) die WM-Qualifikation sogar den Polen überlassen mussten fehlt hierzulande der Favorit.
An dieser Stelle oute ich mich wieder einmal als gestandener Bewunderer und Fan unseres großen Nachbarlandes: bei allen wichtigeren Fußballereignissen der letzten Jahre habe ich immer dem großen Bruder die Daumen gedrückt und hatte einen Grund zum mitfiebern/mitleiden/mitfreuen. Was im Land vor den Alpen eher mitleidig bis böse von meinen Mitmenschen aufgenommen wurde weil sie in ihrer Provinzialität und Kleinmütigkeit selten eine größere Freude verspüren als den Größeren stolpern zu sehen.
Mir hingegen ist die an sich liebenswerte Ansammlung verschiedenartiger Völkchen, die die BRD nun einmal darstellt, immer Grund genug gewesen auch deren Recken des grünen Rasens ersatzweise in mein Herz zu schließen.
Jetzt aber ist Schluss damit, die Sympathien für Fußball-Deutschland werden eingefroren und erst nach Beruhigung der Lage wieder aufgetaut.
Der Grund ist einfach: die Sache nervt, jeden Tag ein wenig mehr! Man kann Ereignisse so und so inszenieren, aber was medial zu mir herüberschwappt hat mein Häferl zum Überlaufen gebracht.

Aus Solidarität mit der missverstandenen islamischen Welt werde ich diesmal Persien und einem größeren Ölkönigreich die Daumen drücken. Nicht zuletzt um meinen querdenkerischen Ruf weiter zu fördern und meiner Umgebung wieder einmal Anregungen zu Auseinandersetzung und Spekulation mit meinen aktuellen Befindlichkeiten zu geben.

Wer mich in diesem meinem Blog ertappt, dass ich mich noch einmal in irgendeiner Form über die WM verbreite, bekommt als Belohnung mein hässlichstes und peinlichstes Jugendphoto als Belohnung, versprochen!
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