Sehnsucht nach Berlin
Gerade habe ich auf RBB eine Sendung über den Berliner Zoo gesehen. Das Hauptstadtfeeling machte sich sofort wieder breit. Ich mag Berlin. Letztes Jahr habe ich traumhafte Tage dort verbracht.
Gut, Berlin ist nicht meine Hauptstadt, aber irgendwie ist sie so eine Art "Hauptstadt des Herzens" geworden.
Um Sonnwend 2005 kam ich dort an, sollte eigentlich am Ostbahnhof aussteigen, bin aber bereits am Bahnhof Zoo aus dem ICE gehüpft, war irgendwie logischer für mich - kennt man seit 20 Jahren. Schauerliche Junkie-Storys und so.
Man ist in Berlin gleich zu Hause, das ist ein wenig so wie mit New York: man war schon so oft im Fernsehen, Filmen, Mythen, in Büchern, Gedanken oder Träumen dort, dass man sich sofort heimisch fühlt. Vielleicht ist das die Faszination die einen einfängt. Manchmal springt er einen direkt an, der Genius loci.
Ich habe schöne und warme Tage dort verbracht und festgestellt, dass es auch so etwas wie Mitsommer dort gibt. Wenn man genau schaut wird es Ende Juni nicht ganz finster, ein schmaler Dämmerungstreifen bleibt am nördlichen Horizont. War mir neu.
Das Herumfahren mit S- und U-Bahn, dem Schiff, die Lokalbesuche, die freundlichsten Menschen, die ich je in einer solchen Großstadt erleben durfte, egal ob der erste Schaltenbeamte am Bahnhof, im Hotel, in Lokalen, Befragte auf der Straße oder Zufallsbekanntschaften - einfach schöne Tage.
Und der Weg dorthin war schon ein Erlebnis: endlich einmal nicht geflogen! Langsam durchs Innviertel mit dem Zug, dann die Donau hinauf, durch die Mittelgebirge die nur vom Namen kannte und das leere Land entlang der ICE-Strecke ab Wolfsburg. Nichts rundherum fast zwei Stunden lang und dann diese Stadt.
Man sieht mich dort sicher noch öfters.
Gut, Berlin ist nicht meine Hauptstadt, aber irgendwie ist sie so eine Art "Hauptstadt des Herzens" geworden.
Um Sonnwend 2005 kam ich dort an, sollte eigentlich am Ostbahnhof aussteigen, bin aber bereits am Bahnhof Zoo aus dem ICE gehüpft, war irgendwie logischer für mich - kennt man seit 20 Jahren. Schauerliche Junkie-Storys und so.
Man ist in Berlin gleich zu Hause, das ist ein wenig so wie mit New York: man war schon so oft im Fernsehen, Filmen, Mythen, in Büchern, Gedanken oder Träumen dort, dass man sich sofort heimisch fühlt. Vielleicht ist das die Faszination die einen einfängt. Manchmal springt er einen direkt an, der Genius loci.
Ich habe schöne und warme Tage dort verbracht und festgestellt, dass es auch so etwas wie Mitsommer dort gibt. Wenn man genau schaut wird es Ende Juni nicht ganz finster, ein schmaler Dämmerungstreifen bleibt am nördlichen Horizont. War mir neu.
Das Herumfahren mit S- und U-Bahn, dem Schiff, die Lokalbesuche, die freundlichsten Menschen, die ich je in einer solchen Großstadt erleben durfte, egal ob der erste Schaltenbeamte am Bahnhof, im Hotel, in Lokalen, Befragte auf der Straße oder Zufallsbekanntschaften - einfach schöne Tage.
Und der Weg dorthin war schon ein Erlebnis: endlich einmal nicht geflogen! Langsam durchs Innviertel mit dem Zug, dann die Donau hinauf, durch die Mittelgebirge die nur vom Namen kannte und das leere Land entlang der ICE-Strecke ab Wolfsburg. Nichts rundherum fast zwei Stunden lang und dann diese Stadt.
Man sieht mich dort sicher noch öfters.
tschapperl - 18. Mär, 22:35
Ich hab auch
Und damals hieß es noch West-Berlin, war eine geteilte Stadt, und die Anfahrt alleine
war schon abenteuerlich: Durch Feindesland auf Feindesautobahn. Muss mal 'ne Geschichte drüber schreiben.
Seltsam in Wien war ich noch nie. Kenn ich nur durch "Der dritte Mann" und durch Sissy natürlich.
Liebe Grüße Iggy